Hormersdorf – Jugendfreizeit

Hormersdorf – Jugendfreizeit

Am Freitagnachmittag, den 13.05. fuhr die gesamte Jugend in Richtung Geyer, in das kleine Örtchen Hormersdorf und bezogen gegen 17:00 Uhr jeweils ihre Gemeinschaftszimmer. Wir waren in einer gut eingerichteten Jugendherberge untergebracht. Man teilte sich die Zimmer mit 3 bis 8 Freunden aus dem Bezirk, je nach Größe der Zimmer. Nach der Ankunft ging es dann zum Essen. An jedem Tag war das Essen perfekt.

Wenn wir gleich am Loben sind, dann können wir bei den Betreuern weiter machen, die immer aufgepasst haben und uns ein sehr tolles und schönes Wochenende beschafft haben. Danke!

Die Nächte, bzw. Abende waren nicht wirklich kurz, aber es war die Zeit, in der alle erzählten, lachten und vor allem entspannten. Das war das positive an der geografischen Lage der Jugendherberge, wir waren eben irgendwo im nirgendwo.

Die Umgebung war die pure Natur, nur einige Waldstreifen und in 500 m Entfernung der Stauweiher von Geyer.

Am Samstag gab es natürlich erstmal Frühstück, nach der verlängerten Nacht. Danach entschieden sich einige ins Bad zu gehen, um dort Spaß im Wasser zu haben. Mit einer Autokolonne waren wir in 3 Minuten am Bad. Die anderen ruhten sich noch etwas aus oder liefen durch den Wald, auch konnte Tischtennis gespielt werden. Nach der Beschäftigung wartete das Mittagessen mit den allseits beliebten Nudeln mit Bolognese bereits auf uns.

Danach stand erstmal für alle etwas Freizeit an. Manche gönnten sich eine kleine Mittagsruhe, andere fuhren ins nächstgelegene Dorf, um sich noch ein paar Getränke oder Snacks für den restlichen Tag zu holen. Am späten Abend fand dann planmäßig eine Jugendstunde statt. Um die Lagerfeuerstelle waren 4 überdachte Sitzgelegenheiten vorhanden. Wir begannen mit dem Glaubensteil, einige Gedanken für das Glaubensleben, die auch in der Jugendzeit hilfreich sind. Danach sollten wir eine Bewertung der Zeit abgeben. Wir kamen zu der Meinung, dass es eine super Sache trotz allen kleinen Zwischenfällen ist, aber haben uns auch gewünscht, dass wir einen gemeinsamen Höhepunkt für das nächste Mal setzen wollen.

Am Abend konnten die Fußballfans die Live-Übertragung des DFB-Pokalfinales anschauen. Die anderen heizten auf dem Lagerfeuerplatz richtig ein und man konnte es sich am Lagerfeuer gutgehen lassen. Vor dem Schlafen wurde noch eine kurze Andacht angeboten.

Am Sonntag sollte ursprünglich der Gottesdienst im Speisesaal stattfinden, aber das Wetter war bombastisch und man entschloss sich kurzerhand für einen Open-Air Gottesdienst. Dazu wurde die Lagerfeuerstätte hergerichtet. Es war eine schöne Sache der Predigt unseres Bezirksältesten Steinert neben Vogelgezwitscher zu lauschen. Der gesamte Gottesdienst hatte etwas Besonderes an sich, vielleicht auch weil man die direkte Verbindung nach oben hatte. Wie schon erwähnt saßen wir am Lagerfeuerplatz. Am Abend zuvor hatten einige Brüder das Feuer mit einigen Eimer Wasser gelöscht. Nachdem der Gottesdienst schon eine viertel Stunde vorbei war, entwickelte sich aus einem Holzstück Rauch. Wenige Minuten später fing das Holzstück wieder Feuer, bis es kurz vor dem Abendmahl wieder erlosch. Normalerweise würde man sich darüber keine Gedanken machen, aber in diesem Moment bekam ich schon ein etwas mulmiges Gefühl.

Nach dem Abendmahl sangen wir gemeinsam noch einen Kanon und räumten alles wieder ordentlich hin. Es gab ein letztes Mal leckeres Essen. Jetzt nur noch ab und nach Hause.

Zusammengefasst kann man sagen, dass alle Spaß hatten, Die Zeit ging leider schneller vorüber als man dachte. Nochmals vielen Dank an alle die es im Voraus mit viel Einsatz organisiert haben.